Düsseldorf - 11 Nov 2014: Gesammelte Rohdaten schneller auswerten zu können, um mit den daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen einen echten Mehrwert zu erzielen – das ist nach einer aktuellen Studie des IBM Institute for Business Value gegenwärtig die treibende Kraft für den Einsatz von Big Data und Analytics. Ziel der Unternehmen ist es, sich dadurch Wettbewerbsvorteile zu sichern. Damit ändert sich der Fokus: Die weltweite IBM Untersuchung hat ergeben, dass nicht mehr die Beherrschung des Datenvolumens und der Datenvielfalt im Mittelpunkt stehen, sondern Fragen der Datenverarbeitungs-Geschwindigkeit und Datenkorrektheit. Für die Studie mit dem Titel „Analytics: The Speed Advantage - Why data-driven organizations are winning in today´s marketplace“ wurden zwischen Juli und August 2014 mehr als 1.000 Business- und IT-Führungskräfte sowie Analysten aus insgesamt 67 Ländern online befragt.
Die sechste Studie des IBM Institute for Business Value aus dem Bereich Analytics liefert eine Momentaufnahme, wie Unternehmen weltweit mit dem Thema Big Data und Analytics umgehen. Dabei wurde deutlich, dass heute 67 Prozent der Unternehmen bereits innerhalb eines Jahres einen deutlich messbaren Return on Invest (ROI) für ihre Analytics-Maßnahmen erzielen können. 69 Prozent der Befragten gaben darüber hinaus an, dass sich die Geschwindigkeit, mit der Datenanalysen vorgenommen werden können, positiv auf ihre Geschäftsergebnisse auswirkt. Denn immer wichtiger für Unternehmen werden in diesem Zusammenhang die Möglichkeiten, aus Analysen sehr zeitnah die entsprechenden Handlungsempfehlungen abzuleiten und umzusetzen. Zudem erwarten 74 Prozent der Führungskräfte, dass sich der Bedarf an datenbasierten Informationen auch in den nächsten zwölf bis 18 Monaten weiter beschleunigt.