Armonk / Stuttgart-Ehningen - 13 Aug 2014: IBM (NYSE: IBM) hat die Lighthouse Security Group erworben, einen Anbieter von Cloud-Security-Services aus den USA. Dessen Plattform für Identity- und Access-Management (IAM) namens Lighthouse Gateway schützt digitale Identitäten und Daten in komplexen IT-Umgebungen.
„Dank des anhaltenden Erfolgs der Cloud und des weiter zunehmenden Einsatzes von mobilen Endgeräten erbringen immer mehr Mitarbeiter ihre Arbeit von außerhalb des Büros“, sagt Marc Albrecht, Associate Partner - IBM Security Services. „Ihre Daten zu schützen und die Zugriffsberechtigungen auf diese zu steuern, wird für unsere Kunden zunehmend eine zeit- und kostenintensive Angelegenheit. Mit der Akquisition von Lighthouse bietet IBM fortan eine Lösung für das Identity- und Access- Management innerhalb ihres Sicherheitsportfolios an – Lighthouse Gateway ermöglicht Organisationen, die Anforderungen an die IT-Sicherheit in der digitalen Welt von morgen zu meistern.“
Immer mehr Daten sind nicht mehr nur lokal innerhalb der Unternehmensinfrastruktur gespeichert. Einzelne Zugangspunkte zu kontrollieren, reicht deshalb für einen effizienten Schutz nicht mehr aus. Stattdessen müssen Unternehmen prüfen können, wer Zugriff auf ihre Systeme, Daten und Netzwerke hat und ob die betreffenden Personen entsprechend berechtigt sind – egal ob von Mobilgeräten aus oder in der Cloud. Ein effizientes Identity- und Access-Management (IAM) ist heute der wichtigste Schutz vor möglichen Angriffen.
Die Lighthouse Security Group mit Sitz in Lincoln, Rhode Island (USA), war bisher eine Tochtergesellschaft von Lighthouse Computer Services, einem Business Partner der IBM. Sie bietet mit Lighthouse Gateway eine IAM-Lösung, die künftig in das Managed-Security-Services-Angebot von IBM integriert werden wird. Kunden können das Gesamtpaket damit aus einer sicheren, gehosteten Umgebung heraus einsetzen. So lassen sich Kosten deutlich reduzieren. eine Implementierung kann in praktisch jeder Art von IT-Umgebung erheblich beschleunigbar werden – egal ob im Rechenzentrum, in der Cloud oder in einer Kombination aus beidem. (...)